Manfred Meier

IMG_20221016_0001-neuManfred Meier

geb. 1936 in Uttenreuth b. Erlangen

Nach der Grundschulzeit in seinem Geburtsort Uttenreuth besuchte Manfred Meier das Musische Gymnasium in Erlangen, wo er erstmals ernsthaft an die Musik herangeführt wurde. So lernte er Geige und spielte mit dem Violoncello im Schulorchester mit.
Hauptberuflich war er zunächst als Volksschullehrer tätig und nach Absolvierung eines Aufbaustudiums am Institut für Sonderpädagogik in München als Sonderschullehrer bzw. Sonderschulrektor. Seit 1985 ist er in Heßdorf b. Erlangen ansässig.
Relativ frühzeitig wurde ihm nebenberuflich die Leitung einer städtischen Singschulfiliale in Erlangen übertragen, die er 10 Jahre lang innehatte. Jahrzehntelang wirkte er mit Leidenschaft als staatlich geprüfter Chorleiter unterschiedlicher Chöre im mittelfränkischen Raum. Sein 1988 gegründeter Heßdorfer Singkreis entwickelte sich während seiner 28-jährigen Amtszeit zum größten weltlichen Laienchor im Einzugsgebiet des Fränkischen Sängerbundes.
Vom Arbeitskreis Deutscher Chorverbände (Sitz: Köln) erhielt er die Auszeichnung „Chordirektor ADC“. In ehrenamtlicher Funktion bekleidete er das Amt eines Gruppenchorleiters der Sängergruppen Erlangen-Stadt und Aurachgrund sowie das eines Kreischorleiters des Sängerkreises Erlangen-Forchheim.
Aus einer intensiven und langjährigen chormusikalischen Praxis erwuchs kontinuierlich eine praxisorientierte chorkompositorische Tätigkeit, die dazu führte, dass Manfred Meier in nicht weniger als 17 Chorverlagen vertreten ist, darunter bei Strube (München), Cappella (Mainz), Möseler (Wolfenbüttel), Tonger (Köln, Karlsruhe), Wildt (Dortmund), Sikorski (Hamburg), Böhm&Sohn (Augsburg), Eres (Bremen),  Ferrimontana (Ober-Mörlen), Tonos (Baden-Baden), Kurpfalz (Hargesheim), Engelhart (Dettenheim), Edition 49 (Ettlingen), Schmid (Calw), Krause (Breidenbach), Theisen (Weisenfeld b. München), Rondo-Verlagsgruppe (Kronau) etc.
Zu den Schwerpunkten seiner kompositorischen Arbeit zählen neben chorischer Gebrauchsmusik für diverse Anlässe vor allem Chorsätze zu fränkischem, deutschem, europäischem und amerikanischem Liedgut, adventlich-weihnachtliche Chormusik, Gospel- und Spiritual-Bearbeitungen sowie chormusikalische Transkriptionen von überlieferten Werken der Musikgeschichte (u.a. von Dowland, Hassler, Mozart und Mendelssohn-Bartholdy).
Verschiedene Chorstücke sind in Liedsammlungen abgedruckt, so z.B. im Chorliederbuch „Eine kleine Melodie“ (Strube), im FSB-Jubiläumschorheft „Tausend Wünsche“ (Strube) sowie im Männerchorheft 2001 des FSB (Saaleck).
Als Auftragswerke des Fränkischen Sängerbundes wurden 2007 anlässlich eines kleinen Verbandsjubiläums uraufgeführt: der aktuelle Verbands-Sängerspruch „Viva la musica! Schlinget das Band“ und „Musik im Strom der Welt“ für GCH, MCH und Bläser.
Zu den verliehenen Auszeichnungen bei Kompositionswettbewerben zählen ein vierter Preis beim „Hans-Berge-Wettbewerb“ 1987 in Coburg sowie ein erster Preis bei einem Wettbewerb des Sängerbundes Oldenburg 2004.
Manfred Meier wurde insbesondere für sein chorleiterisches und chorkompositorisches Wirken 1997 mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
Sein „Werkverzeichnis Chormusik“ ist im Internet unter dem Stichwort „Manfred Meier – Komponisten aus Erlangen und Umgebung“ bzw. unter „
www.jofo-web.de/Meier“ zu finden.

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Manfred Meier

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geb. 1936 in Uttenreuth b. Erlangen

Nach der Grundschulzeit in seinem Geburtsort Uttenreuth besuchte Manfred Meier das Musische Gymnasium in Erlangen, wo er erstmals ernsthaft an die Musik herangeführt wurde. So lernte er Geige und spielte mit dem Violoncello im Schulorchester mit.
Hauptberuflich war er zunächst als Volksschullehrer tätig und nach Absolvierung eines Aufbaustudiums am Institut für Sonderpädagogik in München als Sonderschullehrer bzw. Sonderschulrektor. Seit 1985 ist er in Heßdorf b. Erlangen ansässig.
Relativ frühzeitig wurde ihm nebenberuflich die Leitung einer städtischen Singschulfiliale in Erlangen übertragen, die er 10 Jahre lang innehatte. Jahrzehntelang wirkte er mit Leidenschaft als staatlich geprüfter Chorleiter unterschiedlicher Chöre im mittelfränkischen Raum. Sein 1988 gegründeter Heßdorfer Singkreis entwickelte sich während seiner 28-jährigen Amtszeit zum größten weltlichen Laienchor im Einzugsgebiet des Fränkischen Sängerbundes.
Vom Arbeitskreis Deutscher Chorverbände (Sitz: Köln) erhielt er die Auszeichnung „Chordirektor ADC“. In ehrenamtlicher Funktion bekleidete er das Amt eines Gruppenchorleiters der Sängergruppen Erlangen-Stadt und Aurachgrund sowie das eines Kreischorleiters des Sängerkreises Erlangen-Forchheim.
Aus einer intensiven und langjährigen chormusikalischen Praxis erwuchs kontinuierlich eine praxisorientierte chorkompositorische Tätigkeit, die dazu führte, dass Manfred Meier in nicht weniger als 17 Chorverlagen vertreten ist, darunter bei Strube (München), Cappella (Mainz), Möseler (Wolfenbüttel), Tonger (Köln, Karlsruhe), Wildt (Dortmund), Sikorski (Hamburg), Böhm&Sohn (Augsburg), Eres (Bremen),  Ferrimontana (Ober-Mörlen), Tonos (Baden-Baden), Kurpfalz (Hargesheim), Engelhart (Dettenheim), Edition 49 (Ettlingen), Schmid (Calw), Krause (Breidenbach), Theisen (Weisenfeld b. München), Rondo-Verlagsgruppe (Kronau) etc.
Zu den Schwerpunkten seiner kompositorischen Arbeit zählen neben chorischer Gebrauchsmusik für diverse Anlässe vor allem Chorsätze zu fränkischem, deutschem, europäischem und amerikanischem Liedgut, adventlich-weihnachtliche Chormusik, Gospel- und Spiritual-Bearbeitungen sowie chormusikalische Transkriptionen von überlieferten Werken der Musikgeschichte (u.a. von Dowland, Hassler, Mozart und Mendelssohn-Bartholdy).
Verschiedene Chorstücke sind in Liedsammlungen abgedruckt, so z.B. im Chorliederbuch „Eine kleine Melodie“ (Strube), im FSB-Jubiläumschorheft „Tausend Wünsche“ (Strube) sowie im Männerchorheft 2001 des FSB (Saaleck).
Als Auftragswerke des Fränkischen Sängerbundes wurden 2007 anlässlich eines kleinen Verbandsjubiläums uraufgeführt: der aktuelle Verbands-Sängerspruch „Viva la musica! Schlinget das Band“ und „Musik im Strom der Welt“ für GCH, MCH und Bläser.
Zu den verliehenen Auszeichnungen bei Kompositionswettbewerben zählen ein vierter Preis beim „Hans-Berge-Wettbewerb“ 1987 in Coburg sowie ein erster Preis bei einem Wettbewerb des Sängerbundes Oldenburg 2004.
Manfred Meier wurde insbesondere für sein chorleiterisches und chorkompositorisches Wirken 1997 mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
Sein „Werkverzeichnis Chormusik“ ist im Internet unter dem Stichwort „Manfred Meier – Komponisten aus Erlangen und Umgebung“ bzw. unter „
www.jofo-web.de/Meier“ zu finden.

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